Liebe PSP und Community Mitglieder,

unser Forum ist nun seit langem ein Teil unserer Aktiv mit MS Seite. Durch eure zahlreichen Beiträge und Kommentare blicken wir auf eine spannende und austauschreiche Zeit zurück. Da die Beiträge im Laufe der letzten Jahre immer weiter abgenommen haben, mussten wir nun eine schwere Entscheidung treffen und werden das Forum zum 15.12.22 schließen.

Die Beiträge werden bis auf Weiteres sichtbar sein, können ab dem genannten Datum jedoch nicht mehr kommentiert werden. Auch die Funktion neue Beiträge zu posten werden wir zu diesem Termin abschalten.

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern ganz herzlich für den langjährigen Forumsaustausch und hoffen euch zukünftig mit neuen Ideen bereichern zu können.

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Hilfe!! Schub? Borreliose? Bandscheibe?

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Hallo zusammen!

Meine Vorgeschichte:
Vor nun gut 10 Jahren hatte ich meinen ersten und seither auch letzten Schub (Gefühlsstörungen in beiden Beinen und sehr starke Fatigue). Dies wurde auch mittels MRT und Lumbalpunktion diagnostiziert. Nach der Behandlung mit Cortison sind alle Syptome verschwunden und es gab keinen weiteren Schub mehr.

Vor gut 2 Jahren hatte ich starke Knieschmerzen bekommen und einige Monate später kamen Schmerzen im unteren Rücken und Gefühlsstörungen im rechten Bein hinzu. Ebenfall ein Gefühl von einer ständigen Blasenentzündung war gegeben. Kurz gefasst - es wurde Borreliose mittels Blutabnahme diagnostiziert und mit Antibiotika in Tablettenform für 3 Wochen behandelt. Auch hier sind innerhalb von 3-4 Tagen alle Symptome verschwunden. Eine weitere Blutabnahme zur Kontrolle war in Ordnung.
Die Borreliose wurde leider sehr sehr spät erkannt. Das Nervenwasser wurde nicht untersucht.

Aktuelle Situation
Nach ca. weiteren 6 Monaten nach der Behandlung der Borreliose sind erneut Symptome aufgetreten.
Zu Beginn hat mein rechtes Bein unter Belastung geschüttelt, während das andere Bein die Belastung ohne Probleme unter Kontrolle hatte und ruhig geblieben ist. Dieses Symptom ist dann nach ca. 2 Tagen wieder verschwunden. Hinzu kamen allerdings ein gewisses Druck-Gefühl im Steißbein-Bereich. Nach viel Bewegung im Urlaub war ich für ein paar Tage wieder Symptomfrei.
Zurück in der Arbeit (Bürojob) haben sich kurze Zeit später allerdings neue Symptome gebildet und zwar ein Taubheitsgefühl in der Sohle und Außenkante im rechten Fuß. (Hier hatte ich einen Bandscheibenvorfall unter Verdacht)
Etwa 2-3 Tage später hat sich die gleiche Gefühlsstörung nun auch im linken Fuß schleichend breit gemacht und ist dort sogar schleichend stärker geworden und nun entsprechend stärker ausgeprägt (Unterschenkel) als im rechten Fuß. Generell verspüre ich auch einen vor allem druckartigen aber eher leichten Schmerz im Lendenwirbelbereich. Ansonsten fühle ich mich wirklich top fit und bin voller Energie!

Was habe ich bereits unternommen?
- Besuch beim Hausarzt: Etoricoxib (Entzündungshemmend und schmerzlindernd) verschrieben bekommen und im Urlaub eingenommen - hier waren die Symptome noch nicht so schlimm.
- Als die Missempfindungen hinzukamen habe ich Prednisolon genommen, welches ich zur Sicherheit zu Hause hatte (50-50-50-35-35-35-25-25-25-usw.).
Bitte nicht schimpfen, aber in der Panik greift man in so einer Situation dann doch gerne darauf zurück. Mittlerweile aber wieder abgesetzt.
Hat es etwas gebracht? Bisher absolut nicht, kann natürlich auch an der Dosis oder der falschen Ursache liegen.
- Besuch beim Orthopäden: Dieser lässt in einem MRT abklären ob es ein "mechanisches" Problem ist -> Bandscheibenvorfall, Spinalkanalstenose, etc.
Der Blick richtet sich dabei auf den Nerv S1, der offensichtlich betroffen ist. ->  MRT-Termin steht diese Woche noch an.
- Immer wieder mal  Ibuprofen.

Meine Fragen:
- Auf was würdet ihr tippen? Schub ? Borreliose oder Bandscheibenvorfall? Könnt ihr etwas ausschließen? Ist eines der Symptome eher untypisch für einen Schub ?
- Wie sollte ich weiter Vorgehen?
Aktuell steht das MRT als erstes an, dann wäre ein weiterer Versuch mit Antibiotika möglich und der Besuch beim Neurologen für eine Lumbalpunktion ...


Lange warten möchte ich allerdings nicht mehr, da die Symptome wirklich unangenehm sind.

Vielen Dank an alle die sich die Zeit nehmen meinen Verlauf zu lesen und ihre Gedanken teilen!

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